Seit dieser Woche haben wir Vorlesungen. Mein Stundenplan hat sich mehrere Male geändert, da mir manche Kurse nicht so zugesagt haben, wie ich es mir erhofft hatte.
Nichtsdestotrotz habe ich nun endlich meinen endgültigen Stundenplan. Ich habe fast alle Kurse Dienstags und Donnerstags, die restlichen Tage der Woche habe ich frei. Aber dafür sind Dienstag und Donnerstag umso schlimmer. Ich habe sechs Kurse gewählt, das entspricht der Fulltime Load für mexikanische Studenten. Neben Introducción a la cultura mexicana (Einführung in die mexikanische Kultur) und comportamiento del consumidor (Käuferverhalten) habe ich noch die Fächer Producción de documentales (Producción von Dokumentarfilmen), Comunicación internacional (Internationale Kommunikation), arte y creación comunicativa en la mercadotecnia (Kunst und Kommunikationsgestaltung im Marketing) und comunicación masiva (Massenkomunikation) gewählt. Ich habe mit Absicht Fächer gewählt, die von der Thematik her nicht so schwer sind, da ich ja noch die spanische Unterrichtssprache als zusätzliche Hürde habe.
An sich bin ich ganz zufrieden mit den Kursen, allerdings hat man hier während dem Semester viel mehr zu tun als in Deutschland. Zum einen haben wir hier die Parciales (Zwischenprüfungen), davon gibt es in jedem Fach 3 und am Schluss noch eine Abschlussprüfung. Das heißt alle 3-4 Wochen habe ich Prüfungen. Außerdem muss man hier jede Woche sämtliche Actividades, Tareas oder Proyectos abgeben. Zusätzlich wird die Anwesenheit überprüft, wer mehr als 10 Minuten zu spät kommt, bekommt ein „Falta“. Wenn man 2 „Faltas“ hat, wird man aus dem Kurs geworfen. Trotz allem, sind die Mexikaner sehr nett, sowohl unsere Betreuer, als auch die Studenten. Alle helfen und sind sehr bemüht, dass wir alles verstehen.
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